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Wintringer Hof

Kontroverse am Aschermittwoch: Wie können wir in Zukunft gut zusammen leben?

Auftaktveranstaltung der Misereor-Fastenaktion 2024

Klimakrise, Energiekrise, Demokratiekrise: Unsere Zeit ist geprägt von Krisen und deren Beschreibungen. Dabei gibt es in unserer Welt auch viele Hoffnungszeichen. Auf der Spur dieser Mut machenden Zeichen nimmt uns Boris Lebedev, Mitglied des Netzwerks Reinventing Society, mit auf eine Reise in eine Zukunft, die von eindrucksvollen Bildern und inspirierenden Geschichten in einer klimagerechten und lebensfrohen Welt gekennzeichnet ist.

Motivierende Anregungen, wie wir in eine solche Zukunft gelangen können, welche politischen Maßnahmen dafür notwendig sind, was die Institution Kirche und wir ganz persönlich dazu beitragen können, werden der Journalist Andreas Zumach sowie mehrere Expert*innen aus dem Bistum Speyer und von Misereor anbieten.

Die Abteilung Weltkirche des Bistum Speyer lädt Sie herzlich zu einem kontroversen und inspirierenden Abend ins Heinrich Pesch Haus ein.

Programm
18:00 Uhr Ankommen, Begrüßung durch Pirmin Spiegel
18:15 Uhr Wie kann europäische Politik gesellschaftlichen Wandel gestalten? Eindrücke von Andreas Zumach
19:00 Uhr Eine Reise in die Welt von morgen. Impulsvortrag von Boris Lebedev, Berater und Dozent, Netzwerk Reinventing Society
19:30 Uhr Pause & Snack
20:00 Uhr World Café | Reaktionen und Impulse aus der Runde
20:45 Uhr Was können wir tun? Als Kirche und als Individuum – Impulse von Madeleine Wörner
21:00 Uhr Musikalischer Abschluss & Segen

Wir bitten um Anmeldung bis 07.02.2024 über die Homepage: „Kontroverse am Aschermittwoch: Wie können wir in Zukunft gut zusammen leben?“ – Heinrich Pesch Haus | Katholische Akademie Rhein-Neckar (heinrich-pesch-haus.de)

Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier: 2024-02-14-kontroverse-am-aschermittwoch-n.pdf (heinrich-pesch-haus.de) 

Kosten: Die Teilnahme ist kostenlos, wir freuen uns über Spenden.

Qualifizierungsreihe ʼAuf Augenhöhe? Dekoloniale und empowernde Ansätze in der Zusammenarbeit mit „Partner*innen“ in afrikanischen Ländernʻ

Die neue Webinarreihe von Glokal e.V. „Auf Augenhöhe? Dekoloniale und empowernde Ansätze“ startet am 4. März 2024 mit dem Schwerpunkt: afrikanische Länder.

Bis 21. Februar 2024 können sich Interessierte hier anmelden.

Die Qualifizierungsreihe richtet sich an Aktive in entwicklungspolitischen Organisationen und Initiativen sowie an alle, die sich für globale Gerechtigkeit einsetzen. Besonders werden BIPoC, Aktive aus Migrant*innenselbstorganisationen sowie Menschen der Diaspora eingeladen.

In vier Modulen (Daten und mehr Informationen gibt es hier) werden verinnerlichte koloniale Muster und Strategien aufgespürt und gemeinsam alternative Handlungsstrategien entwickelt. Der besonderen Rolle von BIPoCs bzw. migrantisch-diasporischen Akteur*innen wird zeitweise und bei Bedarf durch Safer Spaces Raum gegeben.

Aktuell ist die Projektarbeit mit afrikanischen „Partner*innen“ auf sehr ungleicher Basis erbaut. Gelder und Vorgaben kommen aus Deutschland und häufig werden Menschen aus Deutschland in den Partnerländern eingesetzt, obwohl ihnen das Wissen über die lokalen Strukturen fehlt. Aber auch in der direkten Zusammenarbeit vor Ort oder in Teams hier in Deutschland werden Rassismen und andere Machtverhältnisse (unbewusst) reproduziert. Sich mit dieser Reproduktion auseinanderzusetzen ist ein umfassender Prozess. Er startet mit der Selbstermächtigung gegen diese Verhältnisse auf der Schwarzen/of Color Seite bzw. einer Selbstreflexion auf der weißen Seite. Für die kritischen Diskurse zu Dekolonisierung der Partnerschaftsarbeit sind die Stimmen migrantisch-diasporischer Akteur*innen unverzichtbar.

Ziel ist es, gemeinsam Ideen für alternative Handlungsmöglichkeiten und rassismus- und machtsensible bzw. empowerte Praxen in der „Partnerschaftsarbeit“ zu entwickeln. Die Reihe ist Teil des von PFQ-Programms und Brot für die Welt geförderten Projektes. Mehr Informationen zum Projekt und den weiteren Schwerpunkten gibt es hier.

Online

,,Wie kann ich meine Bildungsarbeit fördern lassen?“

Praxisnah anhand des Förderprogramms des ABP Kenntnisse und Fähigkeiten zur Planung, Antragstellung und Durchführung von Veranstaltungen erwerben

Kleine Vereine und Initiativen sind in der entwicklungspolitischen Informations- und Bildungsarbeit in Deutschland aktiv und gestalten diese auf vielfältige Weise mit. Mit dem Workshop möchten wir zum Austausch zwischen diesen Bildungsaktiven und den direkten Ansprechpersonen des Förderprogramms Ausschuss für entwicklungsbezogene Bildung und Publizistik (ABP) mit folgenden Fragen einladen:

  • Welches Bildungsverständnis leitet unser Handeln?
  • Wie gestalte ich meine Angebote gut?
  • Was kann vom ABP finanziell gefördert werden?
  • Wie plane und beantrage ich Veranstaltungen und führe sie gut und abgestimmt durch?

Die direkten Ansprechpersonen des Förderprogramms im Workshop selbst sind Uta Brux, Tzehaie Semere, Sabine Striether und Anette Wiech.

Teilnahme kostenfrei.

Anmeldung online bis 1 Woche vor Veranstaltungsbeginn unter: https://kurzelinks.de/wieABP

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